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weiter in Patong umschauen....

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Jetzt wo ich wieder mobil bin, kann ich mich wieder frei bewegen und so kann die Tour beginnen, mich bei all meinen Bekannten zurück zu melden. Patong Beach ist ein sehr schnell lebiger Ort, dessen Gesicht sich in wenigen Monaten manchmal radikal verändern kann. Auch diesmal stellte ich beim durchfahren durch Patong fest, das ich schon mindestens zwei Dutzend neuer Gebäude gesehen habe, die es letzte Saison noch nicht gab, freies Land war oder erst ein Loch im Boden. Hier zum Beispiel an der Strandstrasse entlang im Banana Walk Center das neu erstellte Pimnara Beauty Center. Da war letzte Saison noch frei Fläche mit einem kleinen Markt. Gleich daneben das Wine connection Restaurant (da muss ich auch mal was essen) und darunter ganz neu der Patong Beach Club mit Bar und grossen Liegestühlen von wo aus man etwas erhöht über die Strasse an den Strand schauen kann. Leider wird auch hier die Steuer und die Servicecharge erst am Schluss auf die Rechnung gehauen, was ich eine Frechhe

ankommen und sich umschauen

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Wie immer wenn ich in Phuket angekommen bin, macht sich natürlich auch die Zeitverschiebung von 6 Stunden deutlich bemerkbar. Also mein Körper hat nach wie vor Europazeit intus und somit erst am frühen Nachmittag. Müde war ich von der Reise auch nicht, da ich ja in Abu Dhabi schlafen konnte und die beiden Flüge ja nur je etwas mehr als 6 Stunden dauern. Daher also Outfit warm, sprich, Shirt und kurze Hosen. Mit meiner Mitbewohnerin Ayar fuhr ich dann erst in die Stadt, wo ich dann von einer Bekannten ihr Motorrad mieten kann. Dieses mal miete ich das Bike von einer Privatperson. Die Frau ist im 7. Monat schwanger und ihr Mann sitzt noch ein paar Monate irgendeine Strafe im Gefängnis ab. Hier wird man relativ schnell, auch bei kleinen Vergehen ins Gefängnis verfrachtet, auch wenn es nur etwas im Strassenverkehr war, wo man meinen könnte, das eine Busse auch tut. Mit dem Geld aus der Bikemiete kann sie so ihren Mann in Haft mit etwas besserem Essen versorgen. Aber auch ich habe einen

...und weiter nach Phuket

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Nach einer ruhigen Nacht und einem ausgiebigem Frühstück machte ich mich wieder bereit und lief wieder zurück ins Terminal. Am Abend davor hatte ich noch Kontakt mit meinem guten Freund Edgar, der gerade aus Melbourne auf dem Weg zurück nach Abu Dhabi war. Seine Ankunftszeit würde reichen, das wir uns treffen könnten, bevor dann mein Flug abheben würde. Dummerweise war mir nicht klar, das er als Flugkapitän nach dem Flug auch wieder im Land einreisen muss und er dann eben keinen Zugang mehr hat ins Areal, wo die Passagiere die Flüge besteigen. Ich war der Meinung, das wir uns da irgendwo treffen. Leider sind aber die Büros der Crew eben ausserhalb dieses Bereichs und so haben wir uns verpasst. Sehr schade. Wir trafen uns ja mal vor ein paar Jahren auf einen Kaffee in Abu Dhabi, bevor ich dann weiter flog. Könnte schon fast meinen ich wäre ein Jet-Setter.....bin aber immer fasziniert, wenn es dann doch klappt, sich mit Freunden irgendwo auf der Welt zu treffen. Auch dank des Inte

Eine Nacht in Abu Dhabi

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Wie schon erwähnt, ist die Flugverbindung von Zürich nach Phuket nicht unbedingt grad super aufeinander abgestimmt. Dies ist dürfte wohl auch ein Zugeständnis daran sein, das halt viele Fluggesellschaften von Direktflügen umgestellt haben und seit einigen Jahren ihren Verkher jeweils über ihren Heimatflughafen abwickeln. So geht es nun halt auch mir. Der Flug ab Zürich geht ja jeweils am Vormittag und ich lande in Abu Dhabi am Abend. Der Flug von Abu Dhabi nach Phuket geht dann eben auch am Morgen. So habe ich also eine Nacht, die ich irgendwie herum bekommen muss. In meinem Fall sogar gute 12 Stunden. Da die Araber es eben auch als Leistung anschauen, kalte Luft zu erzeugen mit ihren unglaublichen Klimaanlagen, ist es für mich im Terminal für so eine lange Zeit einfach viel zu kalt. Wir reden hier von Temperaturen um die 20°C innerhalb des Terminals. Der Effekt wird noch viel brutaler, wenn es draussen dann richtig heiss ist. Da kriegt man dann schon das Gefühl, das es im Terminal

Die Reise von Zürich nach Abu Dhabi

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Wie jedes Jahr, wenn der Winter langsam Einzug hält und es immer kälter wird, ist der Drang nach Wärme in mir entsprechend am grösser werden. Zumal ich mir in Phuket mittlerweile doch ein recht gemütliches Heim eingerichtet habe, was ich natürlich mit dem immer schlechter werdenden Wetter in der Schweiz um so mehr vermisse. Auch meine Mitbewohnerrin Ayar hat hier zur Einrichtung sehr beigetragen. Insbesondere dann, wenn man aus dem Fenster schaut und einem so eine Depression gegen das Fenster schlägt: Aber zum Glück habe ich ja mein Ticket bereits und ich kann mehr oder weniger gelassen dem Ganzen entgegen blicken. Dennoch gibt es jedesmal doch einiges zu beachten, damit meine Reise ohne Probleme verläuft und ich möglichst an alles denke, was ich mitnehmen will. Nachdem noch alle Checks beim Arzt gemacht sind und ich alle Medis für meinen Aufenthalt zusammen habe, konnte ich dann doch bald mit Packen beginnen. Und immer vor so einem grossen Trip, verbringe ich die Nächte vor d

Der Sommer 2015

Jaja, ich weiss, Ihr wartet schon alle sehnsüchtig darauf, das es wieder neue Einträge hier in meinem kleinen Tagebuch für meine Zeit in Phuket gibt. Schliesslich bin ich ja einfach wieder abgehauen und bereits schon volle 2 Wochen hier. Aber erst möchte ich im Kurzen noch den Sommer beschreiben: Da ich von der Fotografie alleine leider noch nicht ganz leben kann, bemühte ich mich ja schon Wochen vor meiner Rückkehr um eine Stelle für den Sommer, um Finanzierungslücken schliessen zu können. Was liegt da also näher, als das man sich bei den ehemaligen Arbeitgebern wieder bewirbt, wo es einem ja gefallen hat. Gesagt, getan und so kehrte ich also motiviert in die Schweiz zurück, damit ich mich dann bei eben diesen Arbeitgebern wieder zeitlich befristet, wieder zeigen kann und vielleicht Ferienablösungen übernehmen könnte. Leider musste ich die bittere Lektion lernen, das zusagen von Firmen, die einem erst mitteilen, "kommen Sie zurück in die Schweiz, dann schauen sie doch gern

Der zweite Tag in Abu Dhabi und der Flug in die Schweiz

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Heute an meinem zweiten Tag in Abu Dhabi, begleitete ich meinen Kumpel Edgar in die Stadt, wo er noch einige Dinge zu erledigen hatte. Ich persönlich finde es interessant, wenn man Teile von der Stadt sieht, die man als Tourist sonst nicht wirklich zu sehen bekommt. In seinem Fall waren wir noch am Hafen bei einer Tauchfirma. Später am Nachmittag werden wir uns dann mit seiner Frau Claudia und seinen zwei Kindern treffen. In der Zwischenzeit besuchten Edgar und ich wieder Yas-island, aber diesmal die Formel 1 Strecke direkt neben der Ferrari World. Das letzte mal als ich hier war, gab es die Strecke noch gar nicht und alles war eine riesige Baustelle. Wir beschlossen, noch etwas Kleines zu essen und besuchten das Yas Viceroy Abu Dhabi Hotel dort liessen wir uns dann auf dem Balkon mit direktem Blick auf die Rennstrecke nieder. Wenn hier ein Rennen stattfindet, wird es wohl ganz anständig voll sein. Die 5 Sterne die das Hotel hat, spürt man schon bei der Ankunft, wo man sein Aut

Ferrari World Abu Dhabi

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Das Emirates national auto museum ist wirklich sehr beeindruckend, aber es ist nicht so gross, als das man dort einen ganzen Tag darin verbringen kann. Insbesondere, wenn die Temperaturen jetzt Ende April schon an der 40 Grad Marke kratzen. So schlug Edgar also vor, das wir uns noch die Ferrari World auf Yas-island anschauen könnten. Die Anlage steht direkt neben der Formel 1 Strecke und macht alleine schon wegen der schieren Grösse von diesem Riesendach mächtig Eindruck. Es ist der grösste Indoor Vergnügungspark der Welt und im Raum Abu Dhabi eines der wenigen Attraktionen wo man in der grössten Hitze des Sommers mit der ganzen Familie den Tag verbringen kann. Die ganze Anlage ist unter einem 200'000m2 grossen Dach untergebracht, welches klimatisiert ist. Darin befinden sich neben Restaurants, Bankomaten und zahllosen kleinen Ständen auch die 18 Hauptattraktionen, von welchen einige ausschliesslich für Kinder reserviert sind, wo nicht einmal die Eltern auf die Bahn dürfen. Fü

Das Emirates national auto museum Abu Dhabi

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Nachdem ich nun die ganze Familie von meinem langjährigen Freund Edgar begrüssen konnte, überlegten wir nun, was wir wohl heute alles anstellen könnten. Das letzte mal war ich 2009 in Abu Dhabi. In der Zeit haben sie die Stadt fast komplett nocheinmal neu gebaut, wenn man sieht wie sich diese tolle Stadt in 6 Jahren enorm vergrössert hat. Das letzte mal waren die meisten Projekte noch in Planung, oder man schob den Sand schon mal auf die Seite. Dazu gehörten die grosse Linse, oder alles auf Yas island, wo die Formel 1 Strecke steht, die Hotels oder der Ferrari Park. Auch wurden sehr viele Autobahnverbindungen geschlossen, wo sich vor 6 Jahren noch Baustellen oder erst mal Profile befanden. Es ist unglaublich, mit welcher Geschwindigkeit sich die Stadt verändert und grösser wird. Einfach toll. Da ich aber die grossen Highlights in der Innenstadt schon kannte, wie die Moschee oder das Emirates Palace Hotel oder die Bucht mit dem Einkaufszentrum, schlug Edgar dann vor, das wir uns das