Tag der Abreise

Da es gestern spät wurde, stand ich also heute Donnerstag  bereits um 10 Uhr auf. Ich musste ja noch packen und ich hatte keine Ahnung, ob all die Dinge, die ich noch für Freunde besorgt hatte, überhaupt in den Koffer passen. Glücklicherweise bekam ich aber alles problemlos unter und ich musste mich nicht draufsetzen um den Koffer zu schliessen.
Für die schnelle Abreise vorbereitet, entschloss ich mich, noch ein bisschen in der Stadt zu verweilen und entspannt mit meinen Bekannten zu plaudern.
Meine Zeit für die Abreise war um 18.30 Uhr. Um 17 Uhr musste ich meinen Mietscooter wieder abliefern, vorher noch für die Reise umziehen und Ayar zuhause noch abholen. Timing war also das Ah und Oh heute. Gegen 16 Uhr fuhr ich also ins Hotel zurück und machte ich Reisefertig. Koffer zu und zum abholen bereit.
Toni der Hotelbesitzer liess auch den Nachmittag noch das Zimmer brauchen da es noch nicht vergeben war. Ansonsten hätte ich um 12 Uhr auschecken müssen. Dummerweise hätte es nicht geklappt, wenn ich die Koffer von meinem Fahrer zum Flughafen hätte abholen und er mich dann an der Ecke Sunset Plaza wo ich immer sitze, aufgabeln lasse. So musste ich also selbst um 18.30 wieder im Hotel sein, was mich Zeit mit meinen Freunden kostete.
Auf jeden Fall holte ich Ayar dann ab, brachten den Scooter zurück und gingen dann in die Oceanview Bar um zu Essen.
Als es dann soweit war, verabschiedete ich mich bei all den lieben Leuten dort, mit dem Versprechen das ich auch bestimmt wieder kommen werde.
Ayar organiserte uns dann zwei Taxi-Bikes die sie nach Hause und mich ins Hotel brachten.
Nach der herzlichen Verabschiedung von Toni und Cat, den Besitzern vom Oceanview Hotel stieg ich in den schon wartenden Wagen und wir fuhren Richtung Flughafen. Zum ersten mal aber durch Kamala und Surin Beach als "Abkürzung". An der grossen Kreuzung wo die Hauptstrecken zusammenkommen, wird in den nächsten Jahren eine grosse Unterführung gebaut um die Kreuzung aufzuheben. Und um diese Zeit hätte die Strecke in schnellstens 2 geschafft werden können.
Mein Flug war aber bereits um 20.35 Uhr. Immerhin gewannen wir eine Stunde und ich war rechtzeitig am Flughafen, checkte ein und musste nur noch kurz warten, bis geboardet wurde.
Um die Kapazitäten zu erhöhen werden auf solch kurzen Strecken Boeing 747 eingesetzt. So auch in diesem Fall. Dennoch wird etwas kleines zu Essen serviert, trotz nur dieser kurzen Stunde Flugzeit.
Damit es schneller beim Servieren geht werden einem einfach diese Schachteln mit dem "Essen" serviert. Aber selbst da wird auf Sonderbestellungen Rücksicht genommen und ich bekam mein bestelltes Diabetikeressen.
Für meine Version vom Essen braucht es Salz und Pfeffer eigentlich nicht. Aber diese Besteckgarnituren sind natürlich für jedes Essen immer gleich abgepackt.
Angekommen in Bangkok dachte ich mir, das ich mit 2 Stunden umsteigen genug Zeit haben werde um mich noch etwa zu entspannen - Denkste. Auf dem Weg zu meinem Anschluss sah ich dann die neuen Elektrofahrzeuge, die man als Spezialservice bestellen kann um die weiten Wege im Terminal nicht laufen zu müssen. Denn der Hauptgang in Bangkok ist satte 1.2 km lang.
Als Transitpassagier wird man noch mehr mit Sicherheitskontrollen schikaniert, als wenn man in Bangkok von aussen zugestiegen wäre. Und da in Bangkok letzte Woche eine Bombe explodiert ist, war die Paranoia bei den Securitys entsprechend hoch. Für uns Transitler hiess das also: Pass mit Ticket zeigen. Dann das Handgepäck röntgen lassen. Alles elektronische separat in den Korb legen. Dann Schuhe aus, Gürten raus, durch den  Metalldetektor laufen und dann noch durch den Körperscanner gehen. Hinterher wieder alles anziehen und das Gate suchen. Wenn eine grösser Maschine landet und viele Transitler bringt, vertrödelt man da schnell mal 45 min. oder länger.
Dann kurz noch ein bisschen Duty Free stöbern und schon konnte ich zu Gate laufen, wo ich nur noch 20 Minuten warten musste, bis wieder Richtung Zürich geboardet wurde.
Entgegen dem Abenteuer Richtung Thailand verlief der Rückflug völlig Ereignislos und fast langweilig. Selbst das Unterhaltungssystem musste nur einmal neu gestartet werden und es lief dann einwandfrei. Auch mein Sitznachbar war eine angenehme Person, mit der ich mich gut unterhalten konnte.
Zum Abendessen gab es dann dies:
Bei Nachtflügen buche ich gerne einen Sitz am Gang. Viel aus dem Fenster zu sehen gibt es ja nicht. So kann ich immer wieder aufstehen, die Beine vertreten oder herumlaufen, ohne jemand bitten zu müssen, Aufzustehen. Wieder mal konnte ich nicht schlafen, nur etwas dösen, da ich in diesen Sitzen einfach noch keine Position gefunden habe, die mir bequem erscheint. Aber auch diese 10 Stunden gehen mal vorbei und es wurde 2 Stunden vor der Landung das Morgenessen serviert.


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