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Habe eine neue Aussicht entdeckt

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Wie schon beschrieben, lernt man auf der Suche nach ein Bleibe auch immer wieder neue Strassen kennen. Diese hier kannte ich bereits, bin bisher aber nur durchgefahren. Jetzt habe ich mir die Häuser genauer angeschaut um Schilder für mögliche Vakanzen zu finden. So bin ich dann aber auf ein Hinweischild für einen Aussichtspunkt gestossen, der mich dann interessierte. Also einschwenken und der dieser Betonpiste bergauf mal folgen wohin das führt. Am Ende der Strasse bin so auf die Wassa Bar gestossen am wohl höchsten Punkt von Patong. Von da siehts dann in etwa so aus: Der junge Besitzer erklärte mir, das er das ganze Land auf dem Hügel gekauft hat und es weiter ausbauen will. Ich werde da ganz bestimmt noch einige male hinauffahren und von hier richtige Panoramas schiessen. Auch Nachts werde ich hier mein Glück versuchen, wenn es wieder etwas klarer geworden ist.

Der Haustiger lernt jagen

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Die 4 Monate alte Katze, die hier für die Sicherheit zuständig ist, scheint offensichtlich langsam das jagen zu lernen. Ihr Spieltrieb dauert manchmal mehrere Stunden an, womit dann oft die Beine der Gäste oder anderes als Angriffziel herhalten müssen. Hier bewacht sie grad meinem Laptop, das sie nachts die Geckos die entdeckt hat, die hier die ganzen Moskitos fressen. Gestern am 23. Dez. war sie besonders erfolgreich: Am Nachmittag hat sie einen Gecko erwischt und gefressen und am Abend, als ich zurückkam war sie grad mit einem Frosch beschäftigt, von dem sie aber noch nicht weiss, wie mit umzugehen ist. Daher erst mal verfolgen und mit der Pfote abtasten. Ist natürlich hochinteressant, da der Frosch natürlich sofort wegspringt, wenn man ihn berührt....und nichts wie hinterher.

es Thainachtet sehr

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mittlerweile machen sich überall die ersten richtigen Weihnachtszeichen bemerkbar. Die Läden werden geschmückt, die Kleiderläden die vor allem das Barpersonal ausrüsten haben auf ausschliesslich rote Kurzkleidchen umgestellt und die Strassenverkäufer versuchen einem Santa Claus Mützen und alles mögliche sonst anzudrehen. Wenn immer möglich, mit Batterien und einem Lämpchen drin. Das irritierendste war aber, als ich "Stille Nacht, heilige Nacht" in einem japanischen Sushi Restaurant auf Thai gesungen über die Lautsprecher um die Ohren gefetzt bekommen habe. Das hat mich dann doch etwas verwirrt und hörte extrem komisch an, wenn man dieses Lied sonst im ganzen Leben nur auf Deutsch gehört hat. Ansonsten habe ich eigentlich recht gut gewöhnt. Die Suche nach einer Unterkunft ist im Moment noch etwas schwierig, da Hochsaison ist und dazu abgehobene Preise für ein Zimmer das die Ausmasse einer Flugzeugtoilette hat verlangt werden. Aber das wird nach dem 24. Dezember ber

Ich krieg mein Visum

Diese Woche gibts bis jetzt noch viel zu erzählen. Ich bin natürlich daran, mein Leben für einige wenige Monate entsprechend einzurichten. Dazu gehört natürlich auch, nachdem das mit dem Visum aus der Schweiz heraus nicht geklappt hat. Das ich zumindest mal ein Touristenvisum bekomme. Toni, der Besitzer vom Oceanview Hotel, wo ich bis zum 27. Dezember wohne, hat mir seine Anwältin empfohlen. Noi, spezialsiert auf Visa und Geschäfte, und ich verstehen uns gut und das macht die Kommunikation natürlich einfacher, zu beschreiben, was ich brauche und wie ich es eingerichtet haben will. Nach etwas hin und her konnte ich ihr meinen Pass für ein 3-Monatsvisum geben. Der wird nun nach Bangkok geschickt und bis zum 27. Dezember sollte ich ihn dann mit dem Visum wieder zurück bekommen. Was das Fotografieren angeht, gibt es noch Hürden, die ich hoffe, sie bewältigen zu können. Der Beruf Fotograf ist in Thailand geschützt und eigentlich nur für Thais reserviert. Also darf ich zwar Fotos schie

Die Hochsaison beginnt

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Am Sonntag den 15. Dezember ist hier nun offiziell die Hochsaison gestartet. Gleichzeitig wird auch der Phuket Karneval eröffnet, welcher vorallem durch Markt, Essen und Konzerte an allen Ecken und Enden, vor allem aber entlang dem 2km langen Strand zelebriert wird. Natürlich nutzen auch die Behörden diese Gelelgenheit um wirksam in der Oeffentlichkeit zu zeigen, das es sie doch gibt und wie einen tollen Job sie eigentlich machen. Im Alltag ist die Welt dann wieder eine ganz andere, aber wenn das Fernsehen berichtet, wird die Selbstbeweihräucherung gradezu zur Schau gestellt. Ich bin ja mal gespannt, wie stark die Behörden ab dem 1. Januar die Gesetze durchsetzen, die es schon seit Jahren gibt, aber sich kaum einer drum kümmerte. Da nun aber der Verkehr in erster Linie durch die massiv zu vielen Tuk Tuks blockiert wird, hat nun dorch gemerkt, das auch andere noch die Strasse benützen wollen. Ein Beispiel: Ostende Bangla Road Mitternacht. Da stehen so viele von der roten Gilde auf

...ECKAAADDDT, ICH GLAUB` DIE RUSSEN SIND DO......

Alle zwei Tage klatschen sich die Kreuzfahrtschiffe ab und es werden neue Massen von Touristen nach Patong Beach gebracht, die dann ein oder zwei Nächte hier im Ort verbringen. Ihr Ziel: Shopping und Nightlife, worin Patong ähnlich wie Pattaya berühmt ist. Auf den Schiffen kommen vorwiegend Chinesen (wir nennen sie mittlerweile Boatpeople). Sie sind sehr leicht zu erkennen. Etwas unsicher, blind für den Verkehr traben sie ohne zu schauen über die Strasse, immer in Gruppen und alle einzeln angeschrieben mit einer fortlaufenden Nummer, damit beim einsammeln auch ja keiner verloren geht, bevor das Schiff wieder verschwindet. Warum viele aber auch noch ihre Handgepäck Trolleys hinter sich her ziehen, obwohl sie eigentlich nur herumlaufen, schauen und Fotos machen, hat sich mir noch nicht so erschlossen. Laut Statistik gibt jeder Tourist ohne Hotel pro Tag ca. 100.- CHF aus. Da liegen bei 8 Millionen Phuketbesuchern pro Jahr schon ganz schöne Geldmengen drin, die hier umgesetzt werden.

Endlich wieder die Kamera in die Finger nehmen

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Heute Freitag den 13. packte ich meine neue Zweitkamera ein (eine Canon EOS 1Dx / 18.1MP), die ich heute auf die vielgelobten Eigenschaften für Geschwindigkeit (bis 14 Bilder /s) und ihren hohen ISO Bereich ohne Rauschen zum ersten mal richtig testen will. Ich erhoffe mir von ihr vor allem in der Nacht bessere Resultate zu erreichen, als mit meiner ersten EOS 1Ds Mark III, die ich nach wie vor tagsüber und für Landschaftsbilder mit grosser Freude einsetze. Auch wegen der Farben und der etwas höheren Auflösung von 21MP. Was eignet sich da besser als die berühmte Bangla Road, und dort im Tiger Live Band Bar Komplex. Dort arbeiten zurzeit auch einige Freunde von mir an verschiedenen Bars. Mein Ziel ist aber die Blix Bar, wo auch Diana Dice und Little Rain neben weiteren als Pole-Tänzerinnen arbeiten und zu denen ich mit meinen Fotos guten Kontakt pflege. Was diese beiden Tänzerinnen an Artistik zeigen, und das jeden Tag mehrmals, ist schon richtige Weltklasse. Pole Dancing soll 2016 als

so langsam gewöhne ich mich wieder

Nachdem ich nun alle die ich kenne begrüsst, und einen Augenschein genommen habe, was sich so alles in Patong verändert hat, gewöhne ich mich ganz gut wieder an das Leben hier. Man geht normal im Big C, der lokalen Migros, einkaufen und besorgt sich die Dinge des täglichen Lebens. Anbei sei hier bemerkt, das es absolut nicht nötig ist, all seine Sachen aus dem Badezimmer zuhause mit zu schleppen oder ein komplettes Sortiment neu zu kaufen. Nahezu jede Weltmarke gibt es hier sehr günstig zu kaufen. Ich packe im Normalfall die angebrochenen Tuben oder Fläschen ein und kaufe sie dann hier, wenn sie leer sind. Das spart Gewicht und Volumen im Koffer. Manchmal ist es halt ein anderer Hersteller, aber die Funktion unterscheidet sich nicht von den gewohnten Produkten. Meistens packt man eh viel zu viel ein. Einzig Sonnenschutz ist hier sauteuer. Zurzeit wird in Patong enorm viel gebaut und man ist sehr aktiv dabei, alles voranzutreiben. Dies trotz, das einiges Geld wohl eher woanders hin f

Dienstag, der 10. Dezember ...der erste richtig Tag hier.

Heute ist der erste richtige Tag hier. Ich packte meine Koffer weitgehenst richtig aus, mietete mir im Hotel ein kleines Motorrad und fuhr dann so quasi auf Begrüssungstour. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man überall wo man hinkommt, mit offenen Armen empfangen wird. Für mich war natürlich auch interessant zu sehen, ob und was sich alles verändert hat. Lokale haben geschlossen oder sind umgezogen. Andere sind schwanger geworden und der Ort selbst verändert ständig mit einem rasanten Tempo. Überall wird gebaut, abgerissen, neugebaut oder schon eröffnet. Für nach guten 6 Monaten Abwesenheit an vielen Ecken eine rechte Veränderung. Aber ich habe auf Anhieb wieder gut zurechtgefunden und mich soweit schon mal etwas einrichten können.

..und der zweite Teil nach Asien

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Nachdem ich einen fast endlosen Marsch vom Terminal 1 in Abu Dhabi durch nicht enden wollende Gänge endlich zum Terminal 3 absolviert hatte setzte ich mich am Gate nieder und wartete auf meinen Anschlussflug nach Bangkok. Es war draussen immer noch dunkel, aber man sah langsam die Dämmerung heraufziehen. Langsam sah man von Flugzeugen die auf dem Vorfeld herum rollten immer mehr Strukturen. Gleichzeitig beobachtete ich das beladen "meiner" Maschine"direkt vor mir. Diesmal war es eine Boeing 777-300. Um 8.15 Uhr wurde dann geboardet und ich bin wieder mir Sekt emfpangen worden. Also wieder gemütlich einrichten und darauf warten das etwas zu Essen serviert wird. Was dann auf dieser Strecke dann in etwa so präsentiert wurde. Als erstes ein leichter Salat mit gebratenen Hühnerstreifen Zum Hauptgang gab es dann einen sehr gut gemachten Fisch. Auch hier sind beides die Diabetiker Menus und sind so auf der Karte nicht aufgeführt. Nach ein Weile Film schauen legte ich

der Anfang ist etwas holprig... aber es wird schon

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So, endlich bin ich soweit,das ich auch aus Thailand wieder aus meinem Blog weiterschreiben kann. Zunächst mal die Reise: Diesmal bin mit Etihad Airways von Genf aus geflogen. Dank der grossartigen Unterstützung eines Freundes, der bei Etihad arbeitet, bin ich glücklicherweise zu einem Ticket in der Businessclass gekommen dessen Anzahl eben Streng kontigentiert sind. Dies hat natürlich das Problem vom Gewicht bei meinem Gepäck doch arg entschärft, da man hier bis zu 40kg Gepäck und bis zu 2 Stück Handgepäck bis 12kg mitnehmen darf. Nachdem ich mich von meinem Eltern zuhause verabschiedet hatte, fuhr mich ein Freund mit dem Auto nach Genf zum Flughafen. Dies widerum ersparte mir, meine 4 Gepäckstücke umständlich mit Zug durch die Gegend transportieren zu müssen. In Genf angekommen, ging es gleich zum Check-In wo ich dann meine 2 Koffer auf das Band stellte. Da zeigte sich, das ich es anstelle von 40kg doch auf 50kg gebracht habe. Meine Waage zuhause zeigte in etwa 45kg an. Man Bes

Geht er nun oder geht nicht? Wo ist er jetzt überhaupt? Der Beginn einer grossen Reise

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Es geht wieder auf grosse Reise, diesmal beruflich als Fotograf. Ich werde wieder diesen Blog mit Meldungen füttern. Aber nicht gleich täglich. Dieser hier ist eher für meine privaten Dinge gedacht, während der Blog über meine Homepage ausschliesslich dem Fotografieren gewidmet sein soll. Wie ihr alle mitbekommen habt, habe ich mich als Fotograf selbstständig gemacht (www.andyhelbling.ch). Dies bin ich nun seit dem 1. November 2013. Schon lange vorher (die Idee hatte ich schon vor ein paar Jahren) habe ich kontinuerlich darauf hingearbeitet bis ich mir nun diesen Traum erfüllen und in die Tat umsetzen konnte. Ich weiss, das ich Euch alle immer wieder mit diesem Thema genervt habe, aber ich habs durchgezogen. Durch die positiven Erfolge vor allem in Thailand in der Vergangenheit, habe ich mich dann entschieden, mit meinem neuen Berufsleben auch dort zu beginnen und meine ersten Schritte als Profifotograf dort zu machen um mir Praxis, Erfahrung und noch mehr Routine anzueignen. Da

Gut gelandet, was für eine Saukälte hier und Schluss

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Freitag früh, eine gute halbe Stunde vor der geplanten Landezeit, setzten wir in Zürich sanft auf. Der Blick aus dem Fenster liess nichts Gutes verheissen. Grau, Regen und es sah schon kalt aus. Als wir dann ausstiegen, war für mich klar, da will ich eigentlich gar nicht hin und zurück ins Flugzeug. So eine Saukälte ist schlicht und einfach Betrug. Aber was soll ich machen? Zurück ins Flugzeug lassen sie einen ja nicht mehr - Gemeinheit. Nach dem Koffer vom Band nehmen weiter zur Ankunft, wo schon meine Eltern wieder gewartet haben um mich abzuholen. Da ich diesmal keinen Pullover mit hatte (nächstesmal nehme ich aber wieder einen mit) war die Kälte hier mit knapp 8 Grad schon ein rechter Schock. Da kam nun der Schal, den ich von Ayar bekommen habe, gerade recht. Todmüde und etwas enttäuscht über das Wetter hier machte ich zuhause mal meine Taschen auf und begann auszupacken. Im Moment sieht es bei mir noch so aus, als ob der Koffer auf den Boden gekotzt hätte. Das wird nun aber

Tag der Abreise

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Da es gestern spät wurde, stand ich also heute Donnerstag  bereits um 10 Uhr auf. Ich musste ja noch packen und ich hatte keine Ahnung, ob all die Dinge, die ich noch für Freunde besorgt hatte, überhaupt in den Koffer passen. Glücklicherweise bekam ich aber alles problemlos unter und ich musste mich nicht draufsetzen um den Koffer zu schliessen. Für die schnelle Abreise vorbereitet, entschloss ich mich, noch ein bisschen in der Stadt zu verweilen und entspannt mit meinen Bekannten zu plaudern. Meine Zeit für die Abreise war um 18.30 Uhr. Um 17 Uhr musste ich meinen Mietscooter wieder abliefern, vorher noch für die Reise umziehen und Ayar zuhause noch abholen. Timing war also das Ah und Oh heute. Gegen 16 Uhr fuhr ich also ins Hotel zurück und machte ich Reisefertig. Koffer zu und zum abholen bereit. Toni der Hotelbesitzer liess auch den Nachmittag noch das Zimmer brauchen da es noch nicht vergeben war. Ansonsten hätte ich um 12 Uhr auschecken müssen. Dummerweise hätte es nicht gekla

Der letzte ganze Tag

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Der heutige Mittwoch begann wie immer sehr friedlich für mich. Soll ja auch, schliesslich habe ich ja Ferien. Also nur kein Stress. Mir fiel dann ein, das ich noch ein paar Souvenirs besorgen sollte. Daher rauf aufs Bike und ab ins Shopping Center. Dort ein bisschen rumgeschaut und nichts wirklich interessantes gesehen. Diesmal hatte ich ja ganz konkrete Vorstellungen davon, was ich kaufen wollte. Bei den Souvenirs lohnt es sich enorm, die Preise zu vergleichen. Als Beispiel das Jungceylon Shoppingcenter. Die Preise sind sehr günstig in den Läden wie Robinsons oder im zentralen Hauptplatz zwischen den Gebäuden, wo täglich viele schöne Dinge auf Markständen zu Kauf angeboten werden. Von Handarbeit bis hin zu tollen Muscheln aller Grössen. Wenn man dann ins Untergeschoss geht und in die Abteilung "Thats Siam" kommt bezahlt man für die identischen Produkte bis zum dreifachen! Ausserhalb des Centers, sieht meist ähnlich aus, wobei es klar ist, je näher man an einem Hotspot fü

Hilfe, die Amis kommen (oder so ähnlch)..

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Heute soll nun der grosse Tag sein, an dem wie angekündigt die USS Nimitz und ein Begleitschiff im Hafen von Phuket angelegt haben. Zu meiner Enttäuschung wäre heute Besuchstag gewesen, aber nur für die Presse. Sie bleiben nur drei Tage. Der Himmel ist wieder tendenziell grauer und folgt somit wieder dem Monsunrhythmus, den wir ja schon kennen. Ich wieder an der Beach Bar und fleissig die Fotos von gestern bearbeiten, da ich sie für heute Abend versprochen habe. Fast pünktlich um 14 Uhr wieder der Starkregen und heute als Variation einen Stromausfall für 30 Minuten. Am frühen Abend traf ich mich dann mit Ayar und wir gingen zusammen noch etwas auf den Markt an der Beach. Sie wollte noch 2 Paar Schuhe kaufen und ein Handtasche (beides zusammen für knapp 20CHF). Natürlich soll man ja auch was essen und so suchten wir also was aus an den vielen Ständen: Nachher lieferte ich Ayar wieder zuhause ab, damit sie sich für die Arbeit bereit machen konnte, während ich ins Shopping Cent

es passiert Sonne....

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Heute Montag ist ein wunderschöner sonniger Tag. Der Himmel ist blau voller schneeweisser Wolken und die Temperatur liegt bei angenehmen 33°C. Somit ist für heute leichtes Tenue und nicht wirklich viel auf dem Plan. Ein bisschen sitzen, ein wenig schauen und sich mit anderen Touristen unterhalten. Für den Abend nahm ich dann wieder die Kamera mit, da ich vom Strassenmagier einfach nicht genug brauchbare Fotos habe. Vielleicht klappt's ja heute besser. Ausserdem ist am Strand entlang auch noch sowas wie Markt. Es scheint etwas wichtigeres zu sein, denn die Stadt hat sogar ihre grossen Leuchtstoffröhren-Türme aufgebaut die in den Landesfarben und grün und gelb Leuchten. Aber nirgendwo ein Hinweis, was es denn genau für ein Anlass ist. Auch spielt jeden Abend bis 2 Uhr früh eine Live Band, die ich bis zu meinem Zimmer am anderen Ende der Stadt hören kann. Und Essen gibt es wieder (schleck), das meiste kenne ich nicht mal beim Namen, aber riechen tut es wahnsinnig von jeder Ecke.

ein entspannter Sonntag

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Letzte Nacht wurde es insgesamt schon etwas später. Ich bin vor dem Laptop bis 4 Uhr früh hängenblieben, da ich noch einiges gelesen habe. So kam ich dann gegen 13 Uhr erst aus dem Haus, wenn man so will. Wie in der Monsunzeit üblich, hat auch das Wetter seine zeitlichen Abläufe. Am Morgen meistens schön und immer heisser bis aktuell etwa 37°C, dann beginnt die Lage zu kippen und fast immer pünktlich um 14 Uhr herum kommt dann der erste grosse Hammer mit Regen auf das Gebiet zugerollt. Das sieht dann 5 Minuten vorher etwa so aus: Ich liebe diese Stimmungen. Und wie man sieht gibts auch gute Bilder davon. Sonne, blauer Himmel kann ja jeder. Nachdem es dann erstmal richtig gewässert hat, lässt dieser Schreck nach ein paar Minuten schon so weit nach, das man wieder gut raus kann, ohne gleich beim Laufen zu ertrinken. Einmal mehr machte sich mein Regenschutz an mir und an meinem Rucksack mit Laptop bezahlt. Alles trocken geblieben. Allzu viel kann man bei dem Wetter also nicht tun

Der Monsun hat uns voll erwischt und auch ein paar Verrückte

Seit heute Samstag ist der Südwestmonsun über Thailand richtig angekommen. Das heisst: Morgens oft Sonne bis zu 38°C wie heute Mittag und dann radikaler Wetterwechsel mit mehreren 10Litern Wasser pro Quadratmeter innerhalb von 3-4 Stunden. In der Andamansee hat es in Krabi 60 Longtailboote umgedreht und bei Krabi wurden weitere 40 Ausflugsboote beschädigt oder sind gesunken. 110 Ausflügler sind auf einer Sandbank gestrandet und mussten gerettet werden. Schwer verletzt wurde niemand und noch hat es keine Toten gegeben. Der Wind ist mit 50km/h nicht so spektakulär, aber die Wellen erreichen gute 3m Höhe. Und trotzdem habe ich heute Spinner gesehen, die am Nachmittag beim ersten Regen noch Schwimmen gehen. Da fehlt mir dann das Mitleid schon, wenn die ertrinken. Also morgens schön heiss, Nachmittags nass und abends meistens wieder trocken. Dementsprechend passt man das Tagesprogramm halt an. Ich, wie so häufig wieder mit Laptop bewaffnet im Rucksack zum Sunset Plaza. Ein Plätzchen an der

Schon wieder Freitag

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Schon sind 2 Wochen rum und ich bin ehrlich gesagt, gar nicht begeistert, das es nächsten Freitag schon wieder nach Hause gehen soll - Schade. Heute ist einer der vier religiösen, grossen Feiertage in Thailand Visakha Bucha Day. Es gibt Alkoholverbot und vieles ist geschlossen. Die meisten Thais stehen heute sehr früh auf, um den Mönchen auf Betteltour was zu geben, Fische oder andere Tiere freizulassen oder für ihre grossen und kleinen Anliegen in den Tempeln mit den Mönchen zu bitten. Meine gute Freundin Ayar stand auch um 6 Uhr früh auf und wollte Fische freilassen - Es waren alle schon bereits ausverkauft. Da wir um 9 Uhr abgemacht hatten, holte ich sie dann pünktlich zuhause ab. Wir fuhren zum Promthep Cape, dem südlichsten Punkt von der Insel Phuket. Gleich daneben hat es eine kleine Tempelanlage, die heute natürlich auch gut besucht war. Zuvor kauften wir aber noch einen Spendeneimer für die Mönche. Diese Eimer gibts von ca. ein halben Liter Volumen bis zu massiven 20 Liter

Auch in der Nebensaison ist was los

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Es ist nun offiziell: der Flugzeugträger USS Nimitz wird am 28. Mai in Phuket für 5 Tage anlegen. Mit an Bord über 5500 Seeleute und Piloten, die während Wochen vor der Küste Nordkoreas kreuzten und das Manöver mit den Südkoreanern abhielten. Möglicherweise sind auch noch Begleitschiffe dabei, wie sonst üblich. Nach so langer Zeit wollen die nur eines: Feiern. Die Stadt Patong hat Merkzettel an die Vergnügnungsindustrie verteilt mit Anweisungen, wie die Soldaten zu handhaben sind und wo man anrufen muss, wenn es Ärger geben sollte. Das kommt praktisch jedesmal vor, wenn die US Navy in Phuket vorbeischaut. Wenn ich grosses Glück habe, werde ich vielleicht das Schiff besuchen können. Aber im Moment wurde noch nichts darüber mitgeteilt ob sie überhaupt einen Besuchstag veranstalten. Auch ist noch nicht sicher, ob der Flugzeugträger nach Patong verlegt wird, um nicht zu lange an einer Stelle zu liegen. Beim letzten Mal haben sie dann mit der thailändischen Marine gleich eine Landungsübun