der Anfang ist etwas holprig... aber es wird schon

So, endlich bin ich soweit,das ich auch aus Thailand wieder aus meinem Blog weiterschreiben kann.
Zunächst mal die Reise:
Diesmal bin mit Etihad Airways von Genf aus geflogen. Dank der grossartigen Unterstützung eines Freundes, der bei Etihad arbeitet, bin ich glücklicherweise zu einem Ticket in der Businessclass gekommen dessen Anzahl eben Streng kontigentiert sind.
Dies hat natürlich das Problem vom Gewicht bei meinem Gepäck doch arg entschärft, da man hier bis zu 40kg Gepäck und bis zu 2 Stück Handgepäck bis 12kg mitnehmen darf.
Nachdem ich mich von meinem Eltern zuhause verabschiedet hatte, fuhr mich ein Freund mit dem Auto nach Genf zum Flughafen. Dies widerum ersparte mir, meine 4 Gepäckstücke umständlich mit Zug durch die Gegend transportieren zu müssen.
In Genf angekommen, ging es gleich zum Check-In wo ich dann meine 2 Koffer auf das Band stellte. Da zeigte sich, das ich es anstelle von 40kg doch auf 50kg gebracht habe. Meine Waage zuhause zeigte in etwa 45kg an. Man Beschied mir dann, das dies ausserhalbe der Toleranz sei und ich das Übergewicht bezahlen soll. Insbesondere wenn ich es bis nach Phuket durchchecken lassen will.
Sie rechnete dann durch und meinte, es koste zusätzlich 940.- CHF.
Ich glaube, ich war schon lange nicht mehr so weiss im Gesicht wie im dem Moment.
Nachdem ich mich von dem Schock erholt habe, konnte ich dann durch gutes zureden und einiger wirklich guter Argumente mit dem Supervisor ausmachen, das ich ohne zusätzliches bezahlen mein Gepäck bis nach Bangkok transportieren kann, dort aber abholen und neu einchecken, da mein Weiterflug mit Bangkok Airways erfolgen sollte. Mein Begleiter wartete zum Glück noch bei mir, für den Fall, das ich doch etwas in der Schweiz lassen müsste. Aber ich konnte glaubhaft machen, das ich auf nichts im Gepäck mehr verzichten kann, da etwa 3/4 davon meine Fotoausrüstung war.
So und nun durch den nervigen Securityckeck, der in Genf bekanntermassen von der umständlichen Sorte ist. Hier muss man die Schalen selber holen, auf ein Rollband legen und sich gleichzeitig von allem entledigen, was auf der Tafel als Bild aufgeführt ist bei gleichzeitigem weiterlaufen in der Schlange.
Glücklicherweise ging es relativ schnell, da Sonntagabend nicht so viele Reisende unterwegs waren und die Hauptreisezeit an Weihnachten noch nicht begann.
Und so erst mal warten am Gate.

Diesmal habe ich wieder einen kleinen Begleiter bei mir den ich von Susanne geschenkt bekommen habe. Es fehlt ihm aber noch ein Name. Pinguin verlor ich leider bei der Reise vom letzten Mai.

Zur Begrüssung im Flugzeug gibt es in der Businessclass ein Glas Champagner oder Drink nach Wahl und man kann sich in aller Ruhe sehr bequem einrichten ohne das einem ein anderer Fluggast sein Handgepäck um die Ohren haut. Jacken und Mäntel werden vom Flightattendant in einem Schrank aufgehängt. Die Sitze sind alle recht separat gehalten und bis zum Sitznachbar sind gut 60cm Platz. Also kein Kampf um irgeneine Armlehne oder Staufläche sondern auf halbe Höhe hochgezogene Abtrennungen die einem das Gefühl von Privatsphäre geben.
Das Flugzeug war eine neue Airbus A330. Die Maschine ist komplett ausgestatt mit Wi-Fi und Handyverbindung über die man sich über den Flugzeugserver einloggen kann. Worüber andere Fluggesellschaften noch nachdenken hat man hier schon längst umgesetzt.
Telefonieren ist ja schon mehr als 20 Jahre möglich, nur hats kaum einer gemacht wegen der Preise.
In der Businessclass wird bei Etihad bedient wie in einem Nobelhotel. Man bespricht mit dem Flightattendant den Menuplan und zu welcher Zeit man sein Essen serviert bekommen möchte. Ich habe aus Rücksicht und gutem Benehmen nicht so wild Fotos gemacht wie auch schon aber es gibt mal einen Einblick.


Abendessen für Diabetiker Vorspeise von Genf nach Abu Dhabi

.. und der Hauptgang.

In der Businessclass sind die Sitze so gebaut, das man daraus mittels Motoren ein gerades Bett basteln und gesteckt liegen kann ohne anzustossen. Die Einstellungen lassen kaum Wünsche offen.

Kurz vor Abu Dhabi wurde uns noch dieses Frühstück serviert.
Nahezu alles auf der Karte konnte auch frei zusammengestellt oder kombiniert werden und auf Wunsch zu einem Zeitpunkt serviert.

Kurz vor 6 Uhr Ortszeit Abu Dhabi sind wir dann gelandet.

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