Aktion Waschmaschine

Seit ich hier mit meiner Mitbewohnerin Ayar eingezogen bin, waren wir richtig froh, das wir eine eigene Waschmaschine im Haus haben. Platziert direkt auf dem Balkon hinter der Küche.
Soweit so gut, aber die Platzverhältnisse waren immer etwas eingeschränkt und zum Aufhängen der Wäsche musste man immer in den ersten Stock oder aufs Dach gehen.
Irgendwie war das einfach mühsam. Da ich ja aber gerade so lieben netten Besuch hier habe, unterbreitete ich also Rene und Bernhard meine Idee, die Waschmaschine aufs Dach zu transportieren und dort anzuschliessen.
Die beiden sagten zu, mir dabei zu helfen. So massen wir also die Maschine aus, ob sie denn überhaupt an den Engstellen der Treppe durchpasst. Auch die Anschlüsse oben auf dem Dach testeten wir aus, also Abfluss, Strom und Wasserzufuhr. Alles problemlos.
Jetzt kann man sich ja mal vorstellen, das man nicht grad friert, wenn man bei 33 Grad Celsius eine 70kg schwere Waschmaschine 2 Stockwerke nach oben transportiert.
Mit einem grossen Badetuch als Gleitfläche, schoben wir dann das Ding Schritt für Schritt nach oben.
Zwei am Schieben, einer am Ziehen.
Das hat dann auch ganz wunderbar geklappt.


Meine beiden tollen Helfer, verschwitzt aber zufrieden.

Erschöpft und stolz sind wir in weniger als einer Stunde oben auf dem Dach angekommen und die Waschmaschine konnten wir gleich an der Wand platzieren.

Jetzt war endlich genung Platz zum Waschen und aufhängen der Wäsche. Dazu noch durch das Blechdach geschützt vor der direkten Sonne. Durch den Hitzestau trocknet hier oben alles innerhalb von kaum einer Stunde, meistens zumindest....
Die beiden Betonklötze an den Trockengestänge sind nötig, da es hier zuweilen recht arge Windböen hat und diese mit der Wäsche drauf schnell mal umgeblasen wird.

In den folgenden Tagen machten Rene, Bernhard und ich noch ein bisschen easy living und natürlich genossen wir auch etwas Fisch-Spa im Jungceylon Center.

Hinterher ist die Haut an den Füssen wirklich Seidenfein. Ich kann das nur empfehlen. Die Fische fressen die abgestorbene Haut und die obersten Schichten schön sauber weg. Ist ein ganz tolles Gefühl.

 Mittlerweile war es schon wieder Montag, und die Woche war somit für meinen Besuch bereits um. Am frühen Morgen brachten Rene und Bernhard noch ihre Scooter zurück zum Hotel und wurden dann vom Taxi dort abgeholt. Kurzers Stopp fürs Gepäck-Einladen bei mir und dann ging es ab mit den Zwei nach Koh Samui.
Ayar und ich haben sehr gefreut, das ihr bei uns wart. Bis bald in der Schweiz.

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