Kleine Rundfahrt Südteil von Phuket

Rene und Bernhard helfen sich mit ihrem Aufenhalt hier weitgehends selber. Sie haben sich auch mit einem ganzen Haufen an Flyern für Ausflüge eingedeckt.
Aber die Tour zum berühmten Big Buddha und dann weiter ans Südende der Insel, nach Phromthep Cape ist jeweils eines meiner Spezialtiäten. Die ich übrigens gerne auch alleine ab und zu mache.
Also nichts wie rauf aufs Bike und ab nach Chalong und hoch auf den Hügel.
Oben angekommen musste ich feststellen, das sich in den letzten 7 Monaten mehr verändert hat, als in den letzten zwei Jahren. Endlich, endlich haben die Arbeiten an der unterhalb der Statue begonnen, wo man jetzt anfängt den Gebäudekomplex zu bauen.
Aber wir sind vor Allem wegen der Statue hier.

Natürlich gehört hier auch das posing dazu...

Aber auch die goldene Buddha Statue daneben hat ihren Reiz.

Und wieder mal der Fotobeweis, das ich auch da war...


Die Bauarbeiten scheinen zu laufen, aber wenn die Sicherheitsstandards anschaut, dürfte wohl jeder SUVA Verantwortliche ein paar mal hier oben leer schlucken.
Man aber mehrere grosse Schilder aufgestellt wo in dicken fetten Lettern draufsteht:
SAFETY FIRST

Ja, genau:

Vom Big Buddha aus gings dann wieder den Hügel hinunter durch den Chalong Kreisel weiter Richtung Süden zum Phromthep Cape. Der Punkt ist ein touristischer Hotspot und wird täglich von Bussen voll mit Touritsen überschwemmt. Auch für Hochzeiten und die passenden Fotos dazu werden grundsätzlich immer hier gemacht.
Wir gönnten uns ein Glace und wegen der grossen Hitze sassen dann schon bald wieder im Sattel und tuckerten gemütlich zur einen Restaurant oberhalb von Kata Noi.
Nach einem Snack machte wir uns wieder auf den Weg Richtung Patong. In Karon allerdings wurden wir dann von einer Regenfront eingeholt,von der wir nicht so recht wussten wo hin sie sich bewegt.
Nätürlich genau zu uns. Und so schafften wir es  gerade noch bis zu einem Aussichtspunkt zwischen Karon und Patong bevor der Himmel seine Schleusen dann richtig aufmachte.
Unter dem Dach warteten wir dann etwa 45 Minuten und konnten durch den Regen wenigstens noch etwas Sonnenuntergang beobachten.
Dies war der einzige Sonnenuntergang, den ich Rene und Bernhard zeigen konnte. Ansonsten waren wir immer zu spät, das Wetter machte nicht mit oder es war hinter einem Hügel.
Als wir entschieden, weiter nach Hause nach Patong zu fahren, entschied auch der Regen das er noch gar nicht daran denkt, aufzuhören und so fuhren wir dann im Schritt-Tempo nach Patong, wo uns dann eine wundervoll überflutete Stadt erwartete. Auch den Hügel rauf zu mir nach Hause war die Strasse nichts als ein einziger brauner Strich. Selbst Strommasten standen bereits etwas schräg in der Landschaft.
Wir waren nass bis auf die Knochen, aber sicher wieder zuhause. Kurz daruf hörte auch auf zu regnen. Gemeinheit. Am nächsten Tag hatten wir dann zeitweise keinen Strom mehr. Die Strommasten gaben nach und die Stadt versuchte, alles wieder herzurichten.

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