ich wollte ja noch "Ferien" machen

Unaufhaltsam rückt der Tag der Abreise näher. Gewisse Vorbereitungen habe ich ja bereits gemacht, wie zum Beispiel den zusätzlichen Koffer kaufen, wo ich mein Zeugs was in Thailand lassen will verstauen kann.
Aber auch den Kampf, zu entscheiden was ich denn alles hier lassen will.
Auf jeden Fall begann ich dann auch, mit meinen Freunden und Bekannten darüber zu reden, das ich nun nach gut 6 Monaten wieder nach Hause fliege für eine Weile.
So freute ich mich also auf noch ein paar Tage Ferien mit Strand und Nichtstun.

JA, AM ARSCH....!!!!

In dem Moment als ich sagte, das ich bald nach Hause fliege, kamen auf einmal Anfragen zum fotografieren.
Davor war nicht wirklich viel los, obwohl es immer wieder einige Anlässe gab, wo ich Bilder gemacht habe, meist auf eigene Kosten. Und jetzt plötzlich wollen einige kurz vor meiner Abreise unbedingt noch Bilder machen lassen.
Gefreut habe ich mich natrürlich riesig, das ich jetzt mal richtig arbeiten kann. Aber es wäre auch schön gewesen, wenn nicht alle auf eine Woche komprimiert auf einmal plötzlich Bilder von mir wollen.
Da ich süchtig nach Fotografieren bin und dies schliesslich mein Business ist, sagte ich dementsprechend auch zu.
Als erstes war meine gute Bekannte Diana dran. Sie buchte mich für ein Modelshooting am Strand für den Freitag Nachmittag.
Für den Abend hat sich dann der weltberühmte DJ Mr. Mike angekündigt. Mehr dazu im nächsten Blogeintrag.
Auf jeden Fall machten Diana und ich ab und ich wusste noch nicht so recht was mich erwartet. Also habe ich mich entsprechend vorbereitet (also etwa 14kg Fotozeug im Rucksack) und war pünktlich am Treffpunkt. Diana holte mich dann mit zwei Freundinnen als Helfer mit dem Auto ab und wir fuhren zur Kalim Beach.
Sie gab sich sehr viel Mühe für dieses Shooting, denn sie verbrachte schon den halben Morgen bei ihrer Freundin im Beautysalon. Mir solls recht sein, dann kann man richtig arbeiten.
Zuerst mal Location anschauen, auspacken und einrichten. Vor allem auch Kleider, Schmuck und so Zeug.
 Das muss natürlich erst angezogen und gerichtet werden. Das geht ohne Hilfe natürlich nicht. In der Zeit bereite ich dann jeweils die Kamera vor.
Dann begannen wir damit, die Fotos zu schiessen. Das Resultat kann sich sehen lassen. Ich bin recht zufrieden damit. Diana hat bereits Erfahrung mit Shootings, was das Ganze einfacher gestaltet hat. Ausserdem hatte sie bereits eine klare Vorstellung davon, was sie wo an dieser Beach mit den Felsen und am Strand alles machen wollte. So kann man effizient arbeiten.
Hier ein fertiges Bild:

Da mein Equiment auf Mobilität ausgerichtet ist, brauchte ich natürlich auch keine Helfer, die mir mein Zeug hinterher tragen. Und so haben dann ihre zwei Helfer die Zeit mit der heute üblichen Methode totgeschlagen, während wir Fotos schossen.


Nach zwei Stunden waren wir dann fertig. Diana kletterte durch die Felsen am Strand wie eine Krabbe (kein Wunder bei dem Training im Poledance). Ich hinterher mit der Kamera in der einen Hand und mit der anderen dafür besorgt, nicht zu stolpern oder die Kamera oder die Linse nass werden zu lassen, da es ja noch einiges an Wellengang hatte.
Aber es lief alles gut und es entstanden über 200 Bilder, von denen ich keines löschen durfte. Andererseits heisst das aber auch viel Arbeit für die Post production.
Danach noch schnell etwas Kaffee und Kuchen, dann nach Hause und für den Abend vorbereiten.

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