Der Sommer 2015

Jaja, ich weiss, Ihr wartet schon alle sehnsüchtig darauf, das es wieder neue Einträge hier in meinem kleinen Tagebuch für meine Zeit in Phuket gibt.
Schliesslich bin ich ja einfach wieder abgehauen und bereits schon volle 2 Wochen hier.

Aber erst möchte ich im Kurzen noch den Sommer beschreiben:

Da ich von der Fotografie alleine leider noch nicht ganz leben kann, bemühte ich mich ja schon Wochen vor meiner Rückkehr um eine Stelle für den Sommer, um Finanzierungslücken schliessen zu können. Was liegt da also näher, als das man sich bei den ehemaligen Arbeitgebern wieder bewirbt, wo es einem ja gefallen hat.
Gesagt, getan und so kehrte ich also motiviert in die Schweiz zurück, damit ich mich dann bei eben diesen Arbeitgebern wieder zeitlich befristet, wieder zeigen kann und vielleicht Ferienablösungen übernehmen könnte.
Leider musste ich die bittere Lektion lernen, das zusagen von Firmen, die einem erst mitteilen, "kommen Sie zurück in die Schweiz, dann schauen sie doch gerne mal vorbei" in etwa so ernst gemeint sind wie das "wie geht es dir?" beim Begrüssen. Nämlich nur warme Luft, die nicht mal ausreicht, um einen Kaffee zu wärmen.
Etwas enttäuscht, reagierte ich darauf sofort und stellte meine Unterlagen natürlich umgehend auch den Stellenvermittlern zur Vefügung. Aber auch da, viel bla bla und nichts dahinter. Angebliche Interssenten lösten sich plötzlich in Luft auf, oder die Firma entschied sich für jemand anders, trotz geringerer Qualifaktion.
Speziell erwähnenswert ist hier noch die Firma Securitas Sektion Luzern, dessen Personalabteilung wohl die am wenigsten motivierteste war, mit ich es je zu tun hatte. Für die Empfangsbestätigung meiner Unterlagen musste ich zweimal anrufen, um sie zu bekommen. Danach verschob man das Datum der Benachrichtigung, ob ich denn überhaupt zum Personalbestand gehören könnte, dreimal. Und auf eine konkrete Stelle, zeitlich befristet, musste ich auch wieder selbst aktiv werden, weil Securitas ihre eigenen Daten zu Antwort einfach nicht einhielt. Nach zwei Anrufen bekam ich dann meine Unterlagen mit einer Absage zurück.

In der Zwischenzeit kontaktierte ich natürlich auch mein Netzwerk von ehemaligen Arbeitskollegen, damit die sich für mich auch etwas umhören, wo ich vielleicht für den Sommer untekommen könnte.
Die Wochen dazwischen, verbrachte ich dann vorgänglich damit, meine erste Geschäfts-Steuererklärung zu erstellen und in den endlosen Abgründen der Buchhaltung zu verzweifeln.
Aber dank der Hilfe von der Firma HomeTax von Herrn Imfeld, brachten wir dann das Ganze doch zu einer Abgabewürdigen Steuererklärung zusammen. Und ich habe nun eine Vorlage für dieses Jahr.

Im Juli dann, bekam ich ein Nachricht von einem ehemaligen Arbeitskollegen, der sich zusammen mit einem anderen ehemaligen Arbeitskollegen selbstständig gemacht hat, das sie möglicherweise etwas Arbeit für mich hätten.
Gesagt, getan und ich fuhr nach Emmen zur Domino-Modul AG. Nachdem ich mich vorgestellt hatte konnte ich gleich am Nachmittag beginnen. Dabei konnte ich die Firma dabei unterstützen, ihr Produkteprogramm auf den neuesten Stand zu bringen und an Kundenaufträgen mitzuarbeiten.
So konnte ich mich wieder finanziell etwas aufrappeln und anfangen Pläne zu machen für die nächste Reise nach Phuket, um dort weiter meinem Geschäft nach gehen zu können.
Bald schon war der Abreisetermin klar und ich konnte mich dann vorbereiten.

Mehr im nächsten Blog. Versprochen, dann kommen auch Bilder dazu und die Texte werden nicht mehr ganz so lange sein.

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