Mein erster Uebernachtungsgast und was da so kreucht und fleucht
Vor ein paar Tagen machte ich mich etwas früher als üblich auf den Weg runter nach Patong, um noch ein paar Dämmerungsaufnahmen zu machen.
Als aufs Bike stieg bemerkte ich vor dem Nachbarhaus einen Thai-Mann vor dem Haus auf dem Boden liegen, der regte sich kaum.
Ich sprach ihn dann an und fragte ob er Hilfe benötigte.
Alles was zu hören bekam, war irgendwas auf Thai gebrabbelt und dazu etwas untkontrolliert mit den Armen zu fuchteln.
Ich fragte nochmal "doctor?" aber er winkte ab.
Ok, dachte ich, Suff oder Drogen und schläft seinen Rausch aus. Und das ausgerechnet auf dem Parkfeld des Nachbarn wo der sein Toyota PreRunner parkt. Kommt sicher gut, wenn heimkommt und Mann da auf dem Boden kaum sieht, da er dunkel angezogen war und seine Haut schon fast schwarz war.
Ich vermutete einen der Beach boys, die am Strand illegalerweise und für alle unverständlich noch immer Geschäfte machen dürfen, währen die Armee allen anderen mit langjährigen Haftstrafen drohen, wenn sie es tun.
Egal, ich startete das Bike und fuhr los.
Da die Gegend hier doch in manchen Detail etwas anders ist als in der Schweiz, auch mit den Jahreszeiten, fangen hier zum Beispiel jetzt die Frösche und Kröten an, sich immer mehr in die durch die Trockenzeit rarer werdenden Tümpel zurückzuziehen. So sie denn nicht grad von jemanden eingesammelt werden und am Abend auf einem BBQ Grill in der Stadt angeboten.
Aber auch die Regenzeit kündigt sich langsam an und lokale Regengüsse mit Überschwemmungen hats schon ein paar gegeben.
Als ich aus der Kurve heraus wieder etwas beschleunigen wollten kroch dann ein Quietsch gelbe Strahlennatter quer über die Strasse. Ich schätzte sie auf etwa über einen 1.70m Länge.
Für einen Schweizer doch eher etwas ungewohnt, die wir uns ja sonst eher Igel, Hasen oder ähnliche Grössen über die Strassen laufen.
Die Schlange ist ungiftig und für Menschen harmlos. Dennoch geht relativ schnell in Abwehrhaltung und versucht zu beissen. Auch sie weiss natürlich wo sich ihre Beute jetzt herumtreibt, eben Frösche und Kröten und kleine Nagetiere.
Interessant bei dieser Schlange ist, das sie sich Tot stellen kann, wenn sie merkt, das ihre Abwehr nichts bringt.
Also Tempo verlangsamt und diesen Wurm mal über die Strasse kriechen lassen. Die Biester sind dann noch recht schnell. Sie jagt in der Dämmerung und der warme Asphalt gibt ihr dann schon genug Energie um sich zügig zu bewegen.
Auf jeden Fall überfuhr also keine Tiere und machte einen kleinen Spaziergang mit der Kamera durch Patong. Leider hat es nicht so viele Bilder gegeben wie ich sie vorgestellt habe.
Danach noch etwas Ausgang und dann wieder ab nach Hause.
Ich parkierte meine Bike vor dem Haus und wollte zur Haustür.
Und wer liegt da direkt vor Tür? Der Junkie von Anfang Abend. Er hat nicht mal gemerkt das ich gekommen bin und ich musste über ihn hinweg die Tür aufschliessen und ins Haus.
Ich war ganz schön geladen und hab dann erstmal die Tür mit einigem Krach zu fallen lassen.
Das hat er dann doch bemerkt. Ich sagte ihm erst auf englisch, das er verschwinden solle und ich schaltete das Aussenlicht an, damit es ihn auch ja schön blendet oder von den Mosquitos gestochen wird. Er hat sich dann widerwillig endlich bewegt und ist von der Haustüre verschwunden.
Nach etwa zwei Stunden, mittlerweile 3Uhr früh, schaute ich vom Schlafzimmerbalkon runter und er war tatsächlich wieder da vor meiner Tür. Nur diesemal mit einem Karten auf dem Gesicht wegen dem Licht.
Irgendwie war mir dann der Aufwand mit Polizei zu gross und ich liess ihn Ruhe. So breit wie der war, war er wohl kaum in der Lage auch irgendetwas halbwegs tun zu können, wenn er schon Mühe hatte, seinen Körper koordiniert zu bewegen.
Als dann gegen acht Uhr morgens die Sonne kam, wurde es ihm dann zu heiss. Auf jeden Fall war der dann weg, als ich mal nachschaute.
Aber immerhin einen Übernachtungsgast im Haus, tschuldigung, am Haus ist wohl besser.
Als aufs Bike stieg bemerkte ich vor dem Nachbarhaus einen Thai-Mann vor dem Haus auf dem Boden liegen, der regte sich kaum.
Ich sprach ihn dann an und fragte ob er Hilfe benötigte.
Alles was zu hören bekam, war irgendwas auf Thai gebrabbelt und dazu etwas untkontrolliert mit den Armen zu fuchteln.
Ich fragte nochmal "doctor?" aber er winkte ab.
Ok, dachte ich, Suff oder Drogen und schläft seinen Rausch aus. Und das ausgerechnet auf dem Parkfeld des Nachbarn wo der sein Toyota PreRunner parkt. Kommt sicher gut, wenn heimkommt und Mann da auf dem Boden kaum sieht, da er dunkel angezogen war und seine Haut schon fast schwarz war.
Ich vermutete einen der Beach boys, die am Strand illegalerweise und für alle unverständlich noch immer Geschäfte machen dürfen, währen die Armee allen anderen mit langjährigen Haftstrafen drohen, wenn sie es tun.
Egal, ich startete das Bike und fuhr los.
Da die Gegend hier doch in manchen Detail etwas anders ist als in der Schweiz, auch mit den Jahreszeiten, fangen hier zum Beispiel jetzt die Frösche und Kröten an, sich immer mehr in die durch die Trockenzeit rarer werdenden Tümpel zurückzuziehen. So sie denn nicht grad von jemanden eingesammelt werden und am Abend auf einem BBQ Grill in der Stadt angeboten.
Aber auch die Regenzeit kündigt sich langsam an und lokale Regengüsse mit Überschwemmungen hats schon ein paar gegeben.
Als ich aus der Kurve heraus wieder etwas beschleunigen wollten kroch dann ein Quietsch gelbe Strahlennatter quer über die Strasse. Ich schätzte sie auf etwa über einen 1.70m Länge.
Für einen Schweizer doch eher etwas ungewohnt, die wir uns ja sonst eher Igel, Hasen oder ähnliche Grössen über die Strassen laufen.
Die Schlange ist ungiftig und für Menschen harmlos. Dennoch geht relativ schnell in Abwehrhaltung und versucht zu beissen. Auch sie weiss natürlich wo sich ihre Beute jetzt herumtreibt, eben Frösche und Kröten und kleine Nagetiere.
Interessant bei dieser Schlange ist, das sie sich Tot stellen kann, wenn sie merkt, das ihre Abwehr nichts bringt.
Also Tempo verlangsamt und diesen Wurm mal über die Strasse kriechen lassen. Die Biester sind dann noch recht schnell. Sie jagt in der Dämmerung und der warme Asphalt gibt ihr dann schon genug Energie um sich zügig zu bewegen.
Auf jeden Fall überfuhr also keine Tiere und machte einen kleinen Spaziergang mit der Kamera durch Patong. Leider hat es nicht so viele Bilder gegeben wie ich sie vorgestellt habe.
Danach noch etwas Ausgang und dann wieder ab nach Hause.
Ich parkierte meine Bike vor dem Haus und wollte zur Haustür.
Und wer liegt da direkt vor Tür? Der Junkie von Anfang Abend. Er hat nicht mal gemerkt das ich gekommen bin und ich musste über ihn hinweg die Tür aufschliessen und ins Haus.
Ich war ganz schön geladen und hab dann erstmal die Tür mit einigem Krach zu fallen lassen.
Das hat er dann doch bemerkt. Ich sagte ihm erst auf englisch, das er verschwinden solle und ich schaltete das Aussenlicht an, damit es ihn auch ja schön blendet oder von den Mosquitos gestochen wird. Er hat sich dann widerwillig endlich bewegt und ist von der Haustüre verschwunden.
Nach etwa zwei Stunden, mittlerweile 3Uhr früh, schaute ich vom Schlafzimmerbalkon runter und er war tatsächlich wieder da vor meiner Tür. Nur diesemal mit einem Karten auf dem Gesicht wegen dem Licht.
Irgendwie war mir dann der Aufwand mit Polizei zu gross und ich liess ihn Ruhe. So breit wie der war, war er wohl kaum in der Lage auch irgendetwas halbwegs tun zu können, wenn er schon Mühe hatte, seinen Körper koordiniert zu bewegen.
Als dann gegen acht Uhr morgens die Sonne kam, wurde es ihm dann zu heiss. Auf jeden Fall war der dann weg, als ich mal nachschaute.
Aber immerhin einen Übernachtungsgast im Haus, tschuldigung, am Haus ist wohl besser.
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