Schöne Begegnungen und was es am Strand so alles anspült

Da sich mein Aufenthalt dem Ende nähert und ich bereits in zwei Wochen wieder in der Schweiz sein werde, versuche ich nun sowas wie Ferien zu machen und verfolge hier nur das, was wirklich nötig ist. Unter anderem auch, meine beliebten Sunset / Sonnenuntergangsfotos.
Seit einer Woche versuche ich das perfekte Bild vom Sonnenuntergang zu bekommen, aber meistens hat es dann beim Horizont noch eine dicke Wolkendecke, welche die Sonne genau auf der Horizontlinie abdeckt. Aber genau bräuchte ich sie, damit dieses Fischerboot vor mir in der Bucht in Szene setzen kann.
Also weiter täglich mit der Kamera warten und hoffen das sich die Natur mal gnädig zeigt. Bis jetzt kriegte ich es nur so weit hin:
Ist natürlich noch unbearbeitet, kommt dann später.
Beim Warten auf den rechten Moment ist mir seit ein paar Tagen ein Ehepaar aufgefallen die fast genau schwer mit Kamera beladen war, wie ich es oft bin. Also kamen wir ins Gespräch und so lernte ich Emme und Werner kennen. Wir kamen ins plaudern, setzten uns an eine Bar und begannen uns austauschen und zu Fachsimpeln.
Emma ist eine Topfotografin aus Südafrika, die auch für die grosse Getty Image arbeitet, Reisefotografie, Babyfotos, Hochzeiten und Portraits und Fotojournalismus betreibt.
Zuhause auf ihrem Grundstück kann sie ein 380m2 grosses Studio neben ihrem Haus ihr Eigen nennen.
Ihre Bilder habe mich sehr beeindruckt und sie hat mich enorm motiviert, weiterzumachen und meine Qualität zu verbessern.
Neben ihren Fotos fühlten sich meine an, wie von einem Schuljungen, aber sie haben ihr sehr gefallen. Vorallem meine Fähigkeit, ohne Blitz in den schwierigsten Lichtverhältnissen die Atmosphäre trotzdem herauszuholen.
Sie widerum ist mit Blitzlicht ein grosses Talent.
Für mich habe ich gemerkt das meine Augen noch immer nicht richtig offen sind, und ich mich noch viel weiter steigern kann. Ich habe was zu tun.

Auf diesen Links, kann man sich mal von ihrer Arbeit beeindrucken lassen:

www.photoaday.co.za / www.emmabooysen.co.za / wwwebpweddings.co.za / www.ebpmodels.co.za

Als ich verabschiedet hatte, waren gute 3.5 Stunden vergangen, ohne was davon zu merken.
Heute fliegen sie weiter nach Singapur und dann zurück nach Südafrika.

Genau wegen solcher Szenen liebe ich Phuket so sehr. Jeden kann dir hier etwas ganz tolles passieren, was einem in der Seele gut tut.

Während wir noch am Strand waren und plauderten, kam die Flut immer näher und spülte so den täglichen Müll, der auf den Ozeanen treibt an den Strand. Viel Grünzeug, Kokosnusschalen, Unmengen von Plastik aller Art, Seegras und anderes - Und dann sowas:
Es ist auch einfach Müll, aber trotzdem wie der arme Teddybär wie etwas Totes angespült wurde und so halb im Sand lag, bevor die Flut ihn ein paar Minuten später wieder ins Meer spülte, das hat mich dann doch beschäftig. Insbesondere die Frage, wie wohl dieser gut cm grosse Teddybär ins Meer gelangt sein könnte. Denn er sah eigentlich noch recht intakt aus. Vielleicht über Bord gegangen, ein am Strand ihn vor ein paar Tagen verloren usw. Potenzial für viele traurige Geschichten.
Eine russische Touristin hat fast geweint, als ihn beim Strandspaziergang gesehen hat.

Gleichzeitig aber wieder ein kleines von unzähligen Signalen des Ozeans, das es wohl endlich mal aufhören muss, unseren Müll in den Meeren zu entsorgen....

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